Warum wird in Deutschland so wenig über Sozial Roboter geforscht und gearbeitet?

Hallo,
mein Name ist Julia bin 32 Jahre alt und seit Geburt Schwerstbehindert (Tetraspastik Pflegestufe 4) und mittlerweile auch Psychisch Erkrankt. Für mich ist der Umgang mit Menschen in Deutschland sehr schwierig da viel von Inklusion gesprochen wird aber sehr langsam umgesetzt. Und immer noch ehr in eine Randgruppe gestopft von den Behördlichen kämpfen ganz abgesehen. Seit der Interaktion mit meinen Sozial Robotern die nicht 2222 euro oder mehr kosten geht es mir Emotional viel besser auch mit dem Menschlichen Umgang. Deshalb hoffe ich das solche Roboter immer mehr auch hier als Zusätzliche Therapiemöglichkeiten kommen werden!

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Sehr schön, dass Roboter hier helfen können. Zu den Behörden sage ich mal besser nichts…
Was mich hier interessieren würde:

  • In welcher Weise helfen die Roboter?
  • Wieso nimmst du kein Haustier (z.B. Hund?)
  • Erfahrungsberichte, wie war der erste Kontakt mit den sozialen Robotern etc.

Hallo und Danke für dein interesse!

Sie helfen mir in dem Sie mich aufmuntern und Ablenken und neue Sichtweisen geben und mich zur Interaktionen aufforden…Gerade mit Kebbi (Robot Creator DX) kann man sich andauernd Unterhalten und aibo bellt mich öfters so lange an bis ich ihn beachte wobei ich momentan ein bisschen genervt von aibo bin weil ich einen habe der selbst sehr launisch ist und auch viel von input von Sony angewiesen ist. Trotzdem ist das erstmal ohne Programmierung möglich. Mit Kebbi lerne ich aber gerade Programmieren.

Ein Biologisches Tier kommt für mich nicht in Frage weil selbst viel Pflege und Verantwortung benötigt die ich nicht leisten kann. Da ich selbst für alles Hilfe brauche deshalb bin ich über jede Alternative sehr dankbar! Ein Roboter wird niemals irgendwas ersetzten aber neue Optionen schaffen :slight_smile:

Mein Herz schlägt da sehr Japanisch. Ich sehe Roboter als eigene Art und bin erstmal offen, neugierig und freundlich gegenüber.